Der beste Tipp für Deinen Lebenslauf ("Plakatfläche")

Steckst du gerade mitten im Bewerbungsdschungel? Stell dir vor, es gäbe einen Trick, wie du deinen Lebenslauf im Handumdrehen sofort besser machen kannst. Stell dir vor, diese Anpassung würde die Wahrscheinlichkeit, dass du zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, massiv steigern. Hinzu käme, dass die allermeisten Bewerber diesen Trick, obwohl er so simpel ist, einfach nicht anwenden.

Du hättest einen grossen Vorteil, richtig?

Gute Neuigkeiten. Diesen Trick gibt es wirklich. Und ich verrate ihn dir in diesem Beitrag, damit du mehr Erfolg hast. Also, hier kommt deine Machete! :-)

Wenn du meine Videos und Beiträge verfolgst, kennst du mein Konzept der „Plakatfläche“ ja bereits. Als „Plakatfläche deines Lebenslaufs“ bezeichne ich die Stelle neben oder unterhalb deines Fotos. Da, wo du deine für den neuen Job relevanten Expertisen, Erfolge und Erfahrungen aufführst. Andere nennen diese Stelle im Lebenslauf auch „Kurzprofil“.

Doch warum nenne ich diese Stelle nun „Plakatfläche“? Ganz einfach. Weil auf einem Plakat immer die Information steht, die für die Zielgruppe relevant ist. Und nicht für die Person, die das Plakat macht.

Richtig, die Plakatfläche ist nicht für dich gedacht, sondern für den Leser deines Lebenslaufs. Für den Recruiter, die HR-Fachkraft, deinen zukünftigen Vorgesetzten. Ihnen präsentieren ihr auf dieser Plakatfläche das, was für sie wichtig ist.

Gib ihnen was sie wollen und suchen. Auf dem Silbertablett, zuoberst und ohne Umschweife.

Vor seinem geistigen Auge soll der Recruiter die Check-Liste durchgehen können: "Gut, gut, kann er, kann er auch, gut."

Durch diesen ersten Eindruck fällt er ein wichtiges Urteil innert wenigen Sekunden: „Yes! Sas ist ein guter Bewerber!“

Und hat er sich erst mal ein positives Urteil über dich gefasst, möchte er dieses nun bestätigt sehen. So funktionieren wir Menschen. Er liest den Rest deiner Bewerbung  sozusagen mit einer anderen, wohlwollenden Brille.

Also, der Trick ist die sog. "Zwei-Drittel-Regel" und die besagt:

1) Das erste Drittel deines Lebenslaufs gehört deinem Adressaten, nicht dir. Du passt es bei jeder Bewerbung unbedingt neu an. Alles was der andere sucht, gehört da RAUF!

2) Bei den zwei weiteren Dritteln kannst du etwas flexibler sein. Aber wenn du schlau bist, guckst du auch hier mehr auf den andern als auf dich selbst. ;-)

27.08.2020 | Index:

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